DER KONTRABASS
von Patrick Süskind - mit Fritz Peter Schmidle - Produktion Theater Baden-Baden




Die Presse schreibt:

"Eben noch Zirkusdirektor und dann Clown, jetzt verliebter Held und sympathischer Verlierer, dann wieder verschrobener Weltverbesserer und Menschenfeind - Fritz Peter Schmidle begeistert. (...) Das Publikum dankte es ihm mit Lachen und Beifall."
"Regisseur Wolfgang Neuhausen, besser bekannt als Pantomime NEMO, versteht es, zusammen mit seinem Darsteller die vielfältigen Möglichkeiten des Textes herauszuspielen." (...)
"Schön, wie Schmidle Mitleid und und Spott zugleich weckt, wenn er am Instrument die Zärtlichkeiten übt, die eigentlich für eine Frau bestimmt sind." - (Badisches Tagblatt vom 18.3.99)

"Wer das wahre Mittelmaß zeigen will, braucht wahrscheinlich keine Sperenzchen. Regisseur Wolfgang Neuhausen, der als Pantomime auch unter dem Namen NEMO bekannt ist, ließ jedenfalls seinen Solisten die schiefe Bahn der Mittelmäßigkeit nie verlassen." (...)
"Wenn Schmidle in Haßliebe buchstäblich an seinem Kontrabaß klebt, hat er seine stärksten Momente, kann er die ganze Sehnsucht seiner Rolle verdeutlichen. Es müsste ihn nur einer lieben! Das Publikum umschmeichelte ihn mit langanhaltendem Beifall." (Badische Neueste Nachrichten vom 18.3.99)


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Beispiel einer Vorankündigung

Kontrabass
Der Kontrabass von Patrick Süskind
Monodrama in komisch-komödiantischer Form
mit Fritz-Peter Schmidle vom Theater Baden-Baden
Inszenierung/Bühne: Wolfgang Neuhausen
"Der Kontrabass" ist seit seiner Uraufführung im Jahr 1981 eines der meistgespielten Stücke auf deutschsprachigen Bühnen und ist übersetzt in siebzehn Sprachen.
Normalerweise gehen Kontrabässe im Orchester unter, es gibt keine Soloparts, allenfalls ein Duett. Im Leben des Musikers ist der Kontrabass Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Patrick Süskind bietet das Portrait eones Normalbürgers als Künstler, und damit sozaiale Analyse, Slapstick und Milieukomik.
Dass der Kontrabass ein recht unhandliches Instrument ist, sieht jeder, dass er zu den Instrumenten gehört, die mehr durch ihre Optik als durch ihre Klangqualität auffallen, ist vorstellbar. Unser Kontrabassist streitet seinem Instrument jegliche Art von Klangfähigkeit ab, nur noch übertroffen von der Pauke, die aber wenigstens prominent über dem Orchester thront.
Richtig ist, dass für den Kontrabass, dessen Fehlen im Orchester man zwar bemerken würde, so gut wie nie ein Solokonzert komponiert wurde. Wenn ihm eine solistische Funktion zugebilligt wird, dann in musikalischen Späßen.
So spaßig ist es für den Kontrabassisten aber nicht. Nicht genug, dass sein Instrument ihm zu keinem ganz allein ihm gehörigen Erfolgserlebnis verhelfen kann, wird es ihm wegen seiner Größe und seines Gewichtes auch immer mehr zum "Hindernis", das "Zusammenleben" mit ihm zum Alptraum.
"Was noch kein Komponist komponiert hat, das schrieb jetzt ein Schriftsteller, nämlich ein abendfüllendes Werk für einen Kontrabass-Spieler. Ein Gesamtkunstwerk, das in dieser Art zum Besten gehört, was man in letzter Zeit auf unseren Bühnen vorgesetzt bekam."Dieter Schnabel
Fritz-Peter Schmidle - Schauspieler und Pantomime - begeisterte das Publikum des Theater Baden-Baden: "Eben noch Zirkusdirektor und dann Clown, jetzt verliebter Held und sympathischer Verlierer, dann wieder verschrobener Weltverbesserer und Menschenfeind!... Schön wie Schmidle Mitleid und Spott zugleich weckt, wenn er am Instrument die Zärtlichkeiten übt, die eigentlich für eine Frau bestimmt sind." (Badisches Tageblatt)

Es gelingt Fritz-Peter Schmidle auch den Bogen zum aktuellen politischen Geschehen zu spannen.

Wolfgang Neuhausen   Fritz-Peter Schmidle     ©Gengenbachkult     WebDesign© BadenPage



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